Willkommen

auf unserem Blog. Hier berichten wir über unsere Aktivitäten und tragen kommende Konzert-Termine ein.

Dienstag, 12. Juni 2012

Umzug

Dieser Blog zieht um in sein neues Zuhause - er wird die
NEWS Seite unserer neuen Homepage http://www.consonanz-a-4.de/


This blog will be continued on: http://www.consonanz-a-4.de/

Thanks for reading
c u "on the other Site!"

Mittwoch, 2. Mai 2012

Radio Interview

Wir waren beim WDR zum Interview. Eine Stunde später als angekündigt - dank eines Staus auf der A1 - aber dank der Flexibilität der Redaktion des WDR3 trotz allem in Ruhe und mit Freude.
Hier geht´s zum Podcast: http://www.wdr3.de/tonart/details/30.04.2012-15.05-wdr-3-tonart.html

Donnerstag, 5. April 2012

Elmar Lehnen


Bei Wolfgang Seifen - seinem Vorgänger in Kevelaer - hatte er seinen ersten Orgelunterricht. Kirchenmusik studierte  er in Aachen, in Paris hat er bei Prof. Jean Paul Imbert gelernt und sein „diplome de concert" mit Auszeichnung abgeschlossen. 2000 wurde er Nachfolger von Wolfgang Seifen als Basilikaorganist und lebt seitdem mit seiner Familie in Kevelaer. Er steht in regem Kontakt mit vielen großen Kollegen und reist für Konzerte zu ihnen oder lädt die Kollegen zu Gastspielen nach Kevelaer zu "seiner" berühmten Seifert - Orgel - der größten deutsch-romantischen Orgel der Welt.
2010  lud er uns für 2 gemeinsame Konzerte ein und die Zusammenarbeit begeisterte beide Seiten so, dass wir beschlossen eine gemeinsame CD aufzunehmen und -  wenn irgend möglich - mehr Konzerte miteinenander zu machen.
Das Ergebnis konnten und können aufmerksame Leser hier im Blog mitverfolgen.
Wir freuen uns sehr über die Begegnung mit diesem mitreissenden Menschen und Musiker.
Wer kann, sollte sich ein Konzert mit ihm nicht entgehen lassen!

Without the master of improvisation, Elmar Lehnen and his musicality which acted as a continuous source of inspiration, the ‘Maria project’ could not have taken place. Lehnen studied Church Music at the St. Gregorius University of Catholic Church Music Aachen  and with Professor Jean-Paul Imbert at the Schola Cantorum Paris where was awarder his diploma with honours.  In 2000 he was appointed organist of the Papal Basilica of St Mary Kevelaer, where he is responsible for organising the music which enhances the liturgy. Despite being an internationally sought after recitalist he aims to complete the restoration of the Seifert organ before he takes up a new post.

Dienstag, 28. Februar 2012

"Maria" ist unterwegs

Wir haben gehört und gehört und gehört, und Rolf hat uns zugehört, unserem Gesang wieder und wieder und unseren Entscheidungsfindungs-Prozessen, welche Version des jeweiligen Stückes wir denn gerne auf die CD gebannt wissen wollten.
Er hat sie uns auf Probe CDs gebrannt, im Studio nochmal vorgespielt, die Kandidaten der engeren Wahl bunt eingefärbt und schließlich alles gesammelt, gemischt und gemastert.



Herausgekommen ist eine CD randvoll mit Musik die uns am Herzen liegt.

Und jetzt  ist es soweit:

Unsere "Maria" ist unterwegs zum Presswerk und kommt von dort in vielen Kartons zu uns und in die Läden.
Wir sind sehr stolz darauf und können es kaum erwarten das Produkt von einem Jahr Arbeit in Händen zu halten!

Zu erwerben ist sie ab 1. Mai - wir nehmen gerne schon Vorbestellungen per mail entgegen!

Heimat, o Heimat

"Wann singt ihr denn mal wieder in Bremen??"

Am 3.Juni ist es soweit, dann stellen wir unsere CD "Maria" auch in Bremen vor.
Zu diesem Anlass wird auch Elmar Lehnen eingeflogen und wir freuen uns besonders endlich mal wieder "vor der Haustür" ein Konzert zu geben.

Wir waren viel unterwegs, haben viel gesehen, unsere Stimmen in Norwegen, Schweden, der Schweiz und natürlich besonders in Kevelaer erhoben und es wird Zeit mal wieder in der norddeutschen Heimat von uns hören zu lassen.
Wir öffnen die Türen der Kirche Unser Lieben Frauen in der wir zuletzt die Ehre hatten zum Endspiel der Fußball WM mit geräuschvoller Untermalung durch public viewing -O-Töne zu singen.
Wer dabei war erinnert sich sicher noch lebhaft daran, wie Bernhard der Stimmgabel lauschte, unsere Töne leise summte und seine Angaben durch ein lautes "Tröööööt" korrigiert wurden - so dass wir schließlich mitsamt unserem Publikum in die Krypta umsiedeln mussten.


Das war ein denkwürdiges Konzert.
Wir haben vor es diesmal durch unseren Gesang und Elmars einzigartiges Orgelspiel auf andere Art lebendig zu gestalten.


Kommet zuhauf, wir freuen uns auf Euch!!!

"Freude!" Cà4 goes Beethoven

Wir fügen unserem Repertoire im Oktober etwas besonderes hinzu:
Wir sind als Solistenquartett für Beethovens Missa solemnis und Ode an die Freude aus der 9. Sinfonie
engagiert und freuen uns sehr darauf!
Zu diesem Anlass hier ein Foto aus der neuesten Studio-Session.


Wer dabei sein will merke sich den 3. Oktober!
(Wer da schon was festliches vorhat, kann am 30. September ebenfalls in den Genuss kommen...)

Genaueres gibt´s wie immer unter Termine

"Es kostet, was es kostet"

 
Unter diesem Motto trafen Allan und ich uns Anfang Februar im Cafe Engel, um mit einem leckeren Rotwein auf Gustav Leonhardt anzustoßen, der am 16. Januar verstorben ist. Er galt als Rotweinkenner- und Liebhaber und hatte maßgeblichen Anteil daran, daß Allan und ich uns überhaupt begegnet sind. (nachzulesen im Booklet unserer neuen CD "Maria").
Im Cafe Engel kann man durchaus den einen oder anderen Euro für Wein liegenlassen, es wurde dann ein Barbera d'Alba von Elio Grasso, sehr gut trinkbar und dem Anlaß angemessen (siehe Foto).
Abgesehen von seinen großen musikalischen Leistungen war uns von Gustav Leonhardt vor allem sein Ausspruch mit dem ihm eigenen holländischen Akzent in Erinnerung geblieben :"Es kostet, was es kostet". Die passende Antwort auf die ständige Jagd nach Schnäppchen und Rabatten, finden wir.
Prost!!!
Euer Bernhard

Dienstag, 10. Januar 2012

Sturmgebraus

Die erste Aufnahme-Session ist erfolgreich verlaufen und wir sind stolz auf das bisherige Ergebnis.

Man stelle sich den Ablauf folgendermaßen vor:

08:30 Frühstück, einsingen, im Nieselregen vom Priesterhaus zur Basilika. Noten ausgepackt, Mikrofone eingestellt, Rechner hochgefahren, tief Luft holen und..."Huuuuuuuu" pfeift der Wind durchs Gebäude. Also: warten, bis es ruhiger wird. Tief Luft holen, konzentrieren und.....draussen bellt ein Hund ausgiebig und hartnäckig. Als der sich beruhigt hat, fangen die Dohlen in den Zweigen des Baumes vor der Kirche an sich die bisherigen Geschehnisse des Tages mitzuteilen. Nun gut...Ruhe - zwischendurch heult immer mal wieder eine Windböhe durchs Gebälg. Rolf beschließt, dass der Wind zur "Atmo" gehört und dann eben mit auf der Aufnahme ist."


In der nächsten Ruhephase beginnen wir konzentriert zu singen - der letzte Ton verklingt noch und mischt sich mit einem - allerdings sehr leisen - erneuten Windgeheule als jemand von aussen am Hauptportal rüttelt - zum Glück gerade so eben spät genug um die Aufnahme nicht zu beeinträchtigen.
- Was ist an dem Schnild "Geschlossen wegen CD-Aufnahme" nicht zu verstehen? -

Wir grinsen uns an, überlegen, ob wir uns das Ergebnis anhören oder gleich eine weitere Version singen - noch ist es zu schaffen, bevor das nächste Läuten der Glocken uns zum Schweigen zwingt.

Wir holen tief Luft, warten bis die nächste Windböe verebbt und aus dem Heulen ein Säuseln geworden ist, konzentrieren uns, Bernhard gibt nochmal die Töne an, Rolf gibt das Startzeichen. Wir atmen tief ein - als draussen eine Ambulanz vorbeifährt und eine Minute braucht bis sie ausser Hörweite ist. Der Wind wird wieder stärker, jemand rüttelt an der Tür....und wir beschließen, dass wir doch die Aufnahme vom ersten Durchgang anhören, weil es nun sowieso in 2 Minuten wieder Läuten wird.....
Elmar schaut vorbei und sagt an, wann er zu uns stoßen kann um die gemeinsamen Stücke aufzunehmen.
Zwischendurch Kaffeepause damit die Gruppe die sich die Krippe anschauen will in Ruhe ihre Basilika-Besichtigung machen kann.

Dann geht es wieder weiter - Wind, Hund, Gerüttel, Gezwitscher, Singen, anhören, Pause für´s Läuten, wieder Wind, erneutes Singen, gegen Abend dann nur noch halbe Stücke um Elmar Anschlüsse für seine - großartigen - Improvisationen zu geben. Die Orgel rauscht und säuselt, klingt und stürmt, Elmars Hände und Füße bewegen sich ohne Unterlass, die Registrierung klickt, der Wind hält sich zurück ein kurzes Viertelstunden-Läuten wird kurzerhand in die Improvisation eingebaut.....
22:00 Nachtruhe, Schluß, abbauen.
22:30 Feierabend.

Gibt´s noch irgenwo was zu essen? Hm...aber die Küchen-Feen des Priesterhauses haben uns was zu Knabbern und Getränke bereitgestellt.

Und trotz und wegen allem ist es ein wunderbares Erlebnis an dieser Aufnahme zu arbeiten.

Bald beginnt die nächste Session. Wir hoffen genug Geräusch-Pausen zu finden um alles "in den Kasten" zu bekommen, was wir uns vorgenommen haben.

To be continued!

Neue Fotos

Unsere Fotografin Birte Kühl hat im Moment viel für und mit uns zu tun und sorgt dafür unser Wachstum ins rechte Licht zu setzen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Hier schon mal ein erster Eindruck unseres neuen Auftritts:
Es hat großen Spaß gemacht in "voller Montur" durch´s Gelände zu rauschen.

Mehr gibt es dann im Booklet zur CD und auf der neuen Homepage, die bereits in Arbeit ist.

Solistenquartett für Oratorien

Am 6.1. haben wir unser 1. Weihnachtsoratorium 2012 gesungen - oder das letzte der Winter-Saison 2011/12, wie man´s nimmt.
Jedenfalls hat Anna Maria Pfotenhauer ausprobiert, wo die Vorteile eines sich gut kennenden und aufeinander eingesungenen Solisten-Ensembles liegen und war mit dem Ergebnis zufrieden.

"Auch die international bekannten Sänger von consonanz à 4, die Sopranistin Wiltrud de Vries, die Mezzosopranistin Annette Gutjahr sowie Tenor Bernhard Scheffel und Bass Allan Parkes begeisterten die Zuhörer mit ihren Solopassagen. " Westfalen-Blatt 9.1.2012

Schön zu lesen - wir hatten jedenfalls eine Menge Spaß - unser erster kompletter Auftritt als Solistenensemble - 3 von 4 hatten wir schon öfter - und die nächsten Engagements solcher Art sind schon im Gespräch.
Wie schön!